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Harenberg Kulturführer: Roman und Novelle
Meyers Lexikonverlag
Mannheim 2006
(Anteile von Dietmar Falk als Autor, außerdem Mitglied des Redaktionsteams)

Douglas Adams: Ein Spaßvogel meint es ernst 20
Alfred Andersch: Humanismus bietet keinen Schutz 32
Jane Austen: Meg Ryan auf Elizabeth Bennets Spuren 45
Paul Auster: Der Schreibmaschine verschrieben 47
Honoré de Balzac: Schreiben, um zu leben 55
Louis Begley: Das Schicksal des Überlebenden 63
Tania Blixen: Oscars für Afrika 73
Heinrich Böll: Übersetzen gegen die Langsamkeit 77
Charlotte Brontë: Gefahr des Pseudonyms 95
Lothar-Günther Buchheim: »Das Boot« macht Karrieren 102
Edward Bulwer-Lytton: Pompejis letzte Tage aus erster Hand 109
William S. Burroughs: Zwischen Dreck und Rattenkot 119
Elias Canetti: Lesen ist allen Wissens Anfang 124
Giacomo Girolamo Casanova: Im Zentrum von Macht und Kultur 130
Miguel de Cervantes Saavedra: Von Toren, Schelmen und Lügnern 132
Adelbert von Chamisso: »Überall fremd« 133
Bruce Chatwin: Flucht vor der Wahrheit 136
Jean Cocteau: Ein Künstler muss brennen 149
Colette: Der Geruch von Büchern 155
Joseph Conrad: Rastlos um die Welt 160
James Fenimore Cooper: Synonym für die Übriggebliebenen 162
Michael Crichton: Danke für Dinomania 166
Dante Alighieri: Wo Metzger Dante zitieren 170
Daniel Defoe: Selkirks Robinsonade bewiesen 171
Charles Dickens: Charles Dickens’ Figuren leben 184
Alfred Döblin: Zeitzeuge einer untergegangenen Kultur 188
Arthur Conan Doyle: Ein Original bleibt selten allein 199
Alexandre Dumas d. Ä.: Werke aus der Schreibfabrik 204
Joseph Freiherr von Eichendorff: Heimat, die sich stetig wandelt 219
William Faulkner: Ein Schriftsteller in Hollywood 227
Gustave Flaubert: Gedanken eines Heranwachsenden 236
Jonathan Franzen: Gutes und Schlechtes aus Deutschland 250
Johann Wolfgang von Goethe: Wo der Meister versagte 273
Iwan Gontscharow: Mut zur Müdigkeit 284
Günter Grass: Das Land der Literaturpreise 292
Heinrich Heine: Nichts besteht vor Heines Blick 323
Ernest Hemingway: Draufgänger mit hohem Risiko 326
Patricia Highsmith: Auch Übersetzer gehen mit der Zeit 337
E. T. A. Hoffmann: Ein Doppelleben 342
Victor Hugo: Eine Nation betrauert ihren Dichter 356
John Irving: Deutsche Sprache, schwere Sprache 364
Elfriede Jelinek: Ein Preis, zwei Skandale 371
James Jones: Übersetzt – und gekürzt 375
Franz Kafka: Das Buch als Axt 384
Erich Kästner: Es begann mit einer Glosse 392
Walter Kempowski: 500 Meter Zeitgeschichte 399
Heinrich von Kleist: Tod am Kleinen Wannsee 414
T. E. Lawrence: Ein Refugium für den Helden der Wüste 427
Siegfried Lenz: Ein norddeutsches Buch 438
Jack London: Weltumseglung mit Hindernissen 449
Nagib Machfus: Nobelpreis für das Arabische 457
Thomas Mann: Don Carlos, Held der Kindheit 472
Mark Twain: Vom Himmel verordneter Beruf 481
Karl May: Scharlih ist Kara Ben Nemsi 491
Herman Melville: Späte Anerkennung 499
Adam Mickiewicz: Ein Pole aus Litauen 504
Thomas More: Eine neue Welt entsteht 510
Novalis: Liebe, Trauer, Verlobung 530
George Orwell: »Neusprech« heute 538
Edgar Allan Poe: Und der Mörder ist … 551
Marcel Proust: 4000 Seiten auf den Punkt gebracht 558
Alexander Puschkin: Dichterstädte 561
Wilhelm Raabe: Unterschätzte Stadt an der Oker 567
François Rabelais: Ohne Verstand kein Vergnügen 568
Erich Maria Remarque: Als es Remarque nur auf Englisch gab 575
Joseph Roth: Abgelegene Wiege der Kreativität 588
Joanne K. Rowling: Das Ende der Brillenschlange 598
Donatien-Alphonse-François Marquis de Sade: De Sade als rührender Familienvater 602
J. D. Salinger: Der Howard Hughes der Literaturszene 609
Arno Schmidt: Überfluss an Lektüre, Mangel an Papier 618
Walter Scott: Wohnen wie im eigenen Buch 625
Mary Wollstonecraft Shelley: Im Zeichen des Grauens 633
Henryk Sienkiewicz: Nobelpreisträger ohne Land 635
Isaac Bashevis Singer: Jiddisch, Sprache lebendiger Geister 646
Alexander Solschenizyn: Um den heißen Brei herum 651
Heinrich Spoerl: Schule war nicht vergnüglich 659
Henry Morton Stanley: Aufräumarbeiten nach der Kolonialzeit 661
Robert Louis Stevenson: Der Roman, ein Kraftakt 674
Bram Stoker: Wie aus Dracula Nosferatu wurde 678
Jonathan Swift: Seite an Seite auch im Tod 689
Lew Tolstoi: »Krieg und Frieden« fasziniert überall 700
B. Traven: Das Werk ist wichtig, nicht der Autor 705
Kurt Tucholsky: Knapp ist gut 708
John Updike: Romane für Geld, dichten für die Seele 712
Jules Verne: Das Geheimnis des Erfolgs: Fleiß 720
H. G. Wells: Die ferne Zukunft des Jahres 1995 738
Franz Werfel: Muse vieler Künstler 746
Oscar Wilde: Einsichten, verpackt in Bonmots 753
Virginia Woolf: Lieber tot als verrückt 769
Émile Zola: Doppelleben und tragisches Ende 774
Stefan Zweig: Ein Mann ohne Zorn 779